Sportler, denen man im Casino lieber nicht begegnen will
09.02.2018
Sie sind prominent, sie sind gut, vielleicht sogar herausragend in ihrer Disziplin – und doch möchte man am Spieltisch lieber nicht neben ihnen sitzen. Die Rede ist von Sportlern, die entweder so gut sind bei dem, was sie tun, oder sich immer wieder als schlechte Verlierer erweisen, wenn sie beim Wettkampf einmal den Kürzeren ziehen. Im Folgenden stellen wir eine Reihe von Athleten vor, denen man vielleicht mit grösster Freude zuschaut, wenn sie ihrem Sport nachgehen, die man aber tunlichst nicht „live“ im Spielcasino erleben möchte – weil sie berüchtigt für ihre Ausraster sind oder weil sie sich den Ruf des Unschlagbaren erworben haben.
Mike Tyson: Voll aufs Ohr
Wer als Boxer in den Ring steigt, muss damit rechnen, Prügel zu beziehen und den einen oder anderen Schlag aufs Auge einzustecken. 1997 aber zeigte Mike Tyson beim Kampf gegen Evander Holyfield aller Welt, dass er statt eines sauberen Kampfes dazu überging, seinem Kontrahenten ein Ohr abzubeissen. Sechs Jahre später wurde Iron Mike wegen Vergewaltigung zu sechs Jahren Haft verurteilt. Körperverletzung, Trunkenheit am Steuer und Drogenbesitz zogen weitere Gefängnisaufenthalte nach sich.
Unser Urteil: Wenn Mike im Casino auftaucht, lieber rasch das Weite suchen!
Tobias Voss: Vom Podest in den Knast
Eigentlich lief für den deutschen Profiboxer Tobias Voss alles nach Plan. Im Oktober 2015 wurde der damals 23-jährige sogar Kickboxweltmeister. Im Februar 2017 aber liess Voss sich ausserhalb des Rings zu einer wüsten Schlägerei hinreissen. Dabei landete sein Kontrahent wenig überraschend mit einem Kieferbruch im Krankenhaus – und Voss selbst in Untersuchungshaft. Zu allem Überfluss ermittelt die Staatsanwaltschaft seitdem auch wegen diverser Eigentumsdelikte gegen den Sportstar.
Unsere Ansicht: Da hat offenbar jemand seine Nerven ganz und gar nicht im Griff – nicht die allerbeste Empfehlung für eine Teilnahme an einem Pokerturnier…
Sven Kramer: Reine Nervensache
Der niederländische Eisschnellläufer gehört ohne Frage zu den Besten seiner Zunft. Auf der 5000-Meter-Strecke hält der 1,85m grosse Musterathlet den Weltrekord. Mit acht Titeln ist er der erfolgreichste Eisschnellläufer bei Mehrkampf-Weltmeisterschaften. Bei all seinen verdienten Gewinnen verlor Sven „the Man“ Kramer im olympischen 10.000-Meter-Rennen allerdings die Fassung – und auch seine guten Manieren. Nach einem vom Trainer verschuldeten peinlichen Wechsel-Fehler und der darauffolgenden Disqualifikation verlor er das sicher geglaubte Olympia-Gold, warf daraufhin entnervt die Brille weg, schubste seinen Coach und beschimpfte ihn – und einen Reporter gleich mit – auf das Übelste.
Unser Urteil: Verständlich ist der Frust des Eis-Helden allemal. Doch möchte man eine tickende Zeitbombe neben sich am Pokertisch sitzen haben? Wohl lieber nicht…
Robert Lewandowski: Vorsicht, Glückssträhne!
Der beim FC Bayern kickende polnische Fussballstar Robert Lewandowski ist wohl der Inbegriff des sportlichen Erfolgs. Der Kapitän der polnischen A-Nationalmannschaft verfügt über einen schon üppig gefüllten Vitrinenschrank (u.a. polnische Meisterschaft und Pokalsieg, fünfmaliger deutscher Meister). Beim 5:1 Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg (dessen Tor der Züricher Goalie Diego Benaglio hütete) erzielte Lewandowski als Einwechselspieler fünf Tore, darunter den bisher schnellsten Hattrick in der deutschen Bundesliga. Im Oktober 2017 schrieb Lewandowski als Student an der Sporthochschule Warschau seine Bachelorarbeit mit dem sinnigen Titel „Der Weg zum Ruhm“.
Unser Urteil: Bei so viel Erfolg auf dem Fussballplatz muss man davon ausgehen, dass Lewandowski auch bei Black Jack, Roulette und Poker Beistand von der Glücksgöttin Fortuna erhält. Sollte er Ihnen am Pokertisch gegenübersitzen, raten wir zu grösster Vorsicht und Zurückhaltung, denn es heisst: Vorsicht, Glückspilz vor Ort!
Hope Solo: Verlieren will gelernt sein
Nun ist es (fast) amtlich: Männern fällt die Versöhnung nach einem Wettkampf sehr viel leichter als Frauen. Das jedenfalls ist Ergebnis einer im „Economist“ veröffentlichten Studie, die das Verhalten von männlichen und weiblichen Sportlern nach Badminton, Boxen, Tennis usw. miteinander verglichen hat. In diesem Zusammenhang verzichtete die US-amerikanische Torfrau Hope Solo nach dem Viertelfinal-Aus in Rio de Janeiro gegen die Schwedinnen auf das sportliche Händeschütteln. Stattdessen ätzte sie in die Kameras: „Wir haben gegen einen Haufen Feiglinge verloren. Heute hat nicht das bessere Team gewonnen.“
Unser Urteil: Auch verlieren will gelernt sein. Bitte keine Ausflüge an den Spieltisch, Hope Solo – das Klima im Casino könnte unter Bemerkungen wie diesen spürbar leiden.
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